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LLQ-Förderschiene "Sonder- und Kleinstgebiete"

Der Förderschwerpunkt "Kleinst- und Sondergebiete" nimmt Quartiere in den Blick, die sich durch eine besondere soziale Problematik auszeichnen, aber für die Aufnahme in das Förderprogramm "Wohnen in Nachbarschaften" zu klein sind. Das Netz der sozialen Infrastruktur ist oft nur dünn ausgeprägt, öffentliche Begegnungsorte oder Beratungsangebote nicht im erforderlichen Umgfang vorhanden.
Seit Beginn der Förderung ist die Hans-Wendt-Stiftung im Auftrag der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration in den Quartieren tätig, um die allgemeinen Lebens- und Entwicklungsbedingungen der in den Kleinstgebieten lebenden Menschen zu verbessern.
Die Hans-Wendt-Stiftung hat hierzu vor Ort Quartiersbeauftragte eingesetzt, die Projekte für und mit Bewohner:innen entwickeln, Träger der freien Wohlfahrtspflege für Problemlagen vor Ort sensibilisieren und Netzwerke zur Entwicklung der Quartiere knüpfen.
In der laufenden Förderperiode ab 2024 steht neben der Gemeinwesenarbeit auch die Stabilisierung bestehender Infrastruktur sowie die Neuentwicklung von Quartierstreffs im Vordergrund. Unter der Bezeichnung "QEK - Quartiersentwicklung in Kleinst- & Sondergebieten" ist die Hans-Wendt-Stiftung hier in folgenden Gebieten tätig:

  • Bahnhofsvorstadt zwischen der Kirche St. Michaelis im Westen und dem Remberti-Kreisel im Osten,
  • die Straßenzüge Hünertshagen und Kaspar-Ohm-Straße in Vegesack,
  • das Alwin-Lonke-Quartier in Burg-Grambke.