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Grohn

Fördergebiet im Programm WiN und in der Städtebauförderung

Das Gebiet. Als traditionelles Arbeiterquartier war Grohn früher überwiegend von kleinteiliger Siedlungsbebauung geprägt. 1972/73 wurde die Großwohnanlage "Grohner Düne" an der Grenze zwischen den Ortsteilen Grohn und Vegesack gebaut. Es handelt sich dabei um eine ringförmig angelegte 15geschossige Bebauung mit ca. 570 Wohnungen auf engstem Raum. Heute leben hier knapp 1.700 Menschen, der größte Teil davon hat einen Migrationshintergrund.

Die Förderung. In der "Grohner Düne" ergänzen sich die auf Teilhabe ausgerichtete Förderung des kommunalen Programms "Wohnen in Nachbarschaften" mit dem Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt", das im Jahre 2005 für den gesamten Ortsteil Grohn festgelegt wurde. Grundlage für die Stadterneuerung ist das Integrierte Entwicklungskonzept Grohn (IEK Grohn), das im Jahr 2016 als Ergebnis eines intensiven Arbeitsprozesses zahlreicher Akteur:innen aus dem Stadtteil vorgelegt und im Jahr 2022 fortgeschrieben wurde. Seitdem sind eine Vielzahl an städtebaulichen Maßnahmen und sozialen Projekten durchgeführt worden.

Quartiersbüro im Bewohnertreff "Dünenwind"